Bücher

Ich aber erforsche das Leben
Die Lebensgeschichte des Jean-Henri Fabre

Lange Zeit vergessen, gilt der Naturforscher Jean-Henri Fabre (1823-1915) heute als Vorbild einer sanften Wissenschaft und eines anderen Umgangs mit der Natur. Vom Töten und Sezieren im Dienste der Wissenschaft hielt er wenig; Fabre praktizierte vielmehr das geduldige und unermüdliche Beobachten des Verhaltens von Insekten.
“Zur Einführung und Einstimmung in das Werk des großen Franzosen gibt es derzeit nichts Besseres!”
J.Janssen, amazon.de

Stadt der Fremden
Roman

Ein österreichischer Dichter auf Lesetour verwickelt sich in kenianische Korruptionsaffären. Er stolpert über Leichen, verliebt sich unglücklich, schläft mit dem falschen Frauen und wird das Gefühl nicht los, dass er als einziger nicht weiß, was gespielt wird.
“Ein trauriger Roman, aber auch ein engagierter.”
Sabine E. Selzer, literaturhaus.at

Hurentaxi
Aus dem Leben der Callgirls
Roman

Fünf Monate lang hat der Schriftsteller Martin Auer bei einer der größten Wiener Callgirl-Agenturen als Fahrer gearbeitet und aufgeschrieben, was er dabei erlebt hat. Lebendig, einfühlsam, manchmal melancholisch und immer ohne Sensationshascherei erzählt er in diesem Hörbuch vom wirklichen Alltag der Callgirls, läßt ihre Stimmen hörbar werden und erzählt Geschichten, die tragisch, komisch und manchmal skurril sind.

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Mädchen ausliefern
ein Roadmovie

Einen Tag und eine Nacht fährt der Fahrer einer Escort-Agentur durch Wien, spielt Bruce-Springsteen-Kassetten und bringt die Mädchen zu ihren Jobs. Er hat einmal Gitarre gespielt und er war einmal Holzfäller in Kanada. Aber das ist lange her. Und Juliette hat sich in einen Kunden verliebt. Und Adriana ist viel zu jung für den Job. – Die Vorlage für dieses Roadmovie in Schwarz-Weiß mit langen traurigen Gitarrensolos im Hintergrund ist der Reportageroman “Hurentaxi”.

Küss die Hand, gute Nacht, die liebe Mutter soll gut schlafen
Eine Kindheit in Wien
Roman

Der Autor erzählt die Kindheit und Jugend seiner Mutter im Wien der dreißiger und vierziger Jahre. Trude, ein Arbeiterkind, wird mit 9 Jahren Vollwaise. Im evangelischen Waisenhaus wird ihr die Nazidoktrin eingeimpft, bei den zwei Tanten, die sich darum bemühen, sie aus dem Waisenhaus zu holen, wird sie mit den Ansichten des Widerstands konfrontiert.

So voll Hunger nach Leben, dass ich mich umbringen könnte
Geschichten

Ein Mann kommt aus dem Krankenhaus, wo er seinen sterbenden Vater besucht hat, und bestellt sich ein Callgirl. Ein kleines Mädchen verdient Geld für seine drogensüchtige Mutter. Eine Sozialarbeiterin stößt mit der Faust durch eine Glastür. Eine Analphabetin sucht nach einem Buch für ihren Enkel. Ein Stadtstreicher fährt auf seinem Fahrrad zur See. Ein alter Mann spricht Touristen an, um ihnen seine Geschichten vorlesen zu dürfen. Ein Starfotograf, den niemand mehr kennt, errichtet einen Garten voller Penisskulpturen. Ein Frontsoldat, der nie aus dem Krieg heimgekommen ist, baut sein Leben lang an einem Vergnügungspark. Ein erfolgloser Künstler überfällt Menschen und tätowiert sie. Ein Sohn begräbt die Zähne seines Vaters in seinem Schreibtisch. Und sie alle hungern nach Leben.

Herr Balaban
2 x 222 Geschichten vom letzten Nachkommen des Nasreddin Hodscha und – nicht zu vergessen – seiner Tochter Selda

Ein Flüchtling – sein Hut kommt aus Usbekistan – kommentiert die Welt des Westens mit dem Witz des Ostens. “Verbüffende Geschichten, Anekdoten und heitere Szenen über die Unwirklichkeit des Realen und die Realität des Unwirklichen. Jeder einzelne Text regt zum Nachdenken an. Seite für Seite stehen kindsköpfige Aha-Erlebnisse neben philosophischem Witz.” Focus “Wortwitz und -spiele, mitunter auch herrlich hintergründig bissige Sprüche”
Wiener Kurier

Das Koster der Erleuchteten
oder
Kleines Handbuch der anarchistischen Mystik

Dies ist eines der längst verloren gegangenen und nie mehr aufgefundenen Weisheitsbücher der Welt. Es wurde wiederhergestellt vom Autor nach dem Grundsatz: „Na, was soll denn sonst drin gestanden sein!“ Beschreiben lässt sich dieses Buch nicht, denn um ihm in seiner ganzen Fülle gerecht zu werden, müsste man es hier vollständig abdrucken. Auf die Frage, ob es sich bei dem Werk um Zen handelt oder um eine Parodie, pflegt der Autor zu antworten, indem er mit einer Hand klatscht.